ALFRED BRENDEL & ELIOT QUARTETT
Neues Datum:
Samstag 17. Juli 2021 Ⅰ 19.30 Uhr
Loth Hof Tenne
Lothgasse 5 | Münsing
Alfred Brendel – RezitationEliot Quartett – Streichquartett
ALFRED BRENDEL
Website: http://alfredbrendel.com/
ELIOT QUARTETT
Website: http://www.eliotquartett.com/
Ein weiteres Highlight 2018 war das Debüt im Mozarteum Salzburg im Rahmen der Eröffnungsgala der Mozart – Festwochen des Mozarteum Salzburg. Weitere Konzerte führten das Quartett nach Italien, Spanien, Belgien, Polen und England.
Im November 2018 hatte das Eliot Quartett die Ehre, die Streichquartetttage im Holzhausenschlößchen in Frankfurt am Main zu eröffnen, wo es 2019 als erstes Quartett „in Residence“ eine eigene Konzertreihe gestaltet. In der kommenden Spielzeit freut sich das Quartett ausserdem unter anderem auf ein Gastspiel beim Bachfest Leipzig sowie auf einen gemeinsamen Auftritt mit Alfred Brendel im Rahmen eines Vortrags zu Schuberts Streichquartett D 887 G-Dur bei der Schubertiade in Schwarzenberg.
Seine Künstlerische Ausbildung begann das Eliot Quartett im Master-Studiengang an der HfMDK Frankfurt bei Hubert Buchberger und Tim Vogler sowie an der Escuela Superior de Musica Madrid in der Meisterklasse von Günter Pichler. Weitere entscheidende Impulse erhält das Quartett in der gemeinsamen Arbeit mit Alfred Brendel. Darüber hinaus sind die vier Musiker Stipendiaten der Villa-Musica Rheinland-Pfalz und arbeiteten in Meisterkursen mit Künstlern wie Valentin Erben, Oliver Wille und dem Mandelring Quartett.
Das Eliot Quartett ist nach dem U.S.-amerikanischen Schriftsteller T. S. Eliot benannt, der sich von den innovativen, späten Streichquartetten Ludwig van Beethovens zu seinem letzten großen poetischen Werk „Four Quartets“ inspirieren ließ.
Maryana Osipova studierte am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium in der Violinklasse von Frau Prof. Maya Glezarowa und Frau Prof. Marina Keselman und an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Laurent Albrecht Breuninger.
Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe wie dem „Yankelevich‘ Wettbewerb” in Omsk 2013 (3. Preis) und dem „Yury Bashmet Moskau Viola Wettbewerb“, bei dem sie einen Sonderpreis erhielt. 2014 erhielt sie den 6. Preis beim „China International Violin Competition” in Qingdao. Auch als Kammermusikerin war Maryana Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, wie dem „Vainiunas Wettbewerb“ in Vilnius 2010 (2. Preis), dem „Premio Vittorio Gui“ in Florenz 2011 (3. Preis) sowie in London 2010 (1. Preis) und in Jurmala 2011 (Gran-Prix). Maryana war bereits an der Seite von Künstlern wie Boris Andrianov, Kristina Blaumane, Boris Brovtsyn, Manuel Fischer-Dieskau, Maxim Rysanov und Alexander Sitkovetsky zu hören und hat bei dem Label Onyx gemeinsam mit Maxim Rysanov das Klarinettenquintett von Johannes Brahms eingespielt. Maryana Osipova ist Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung.
Alexander Sachs wurde 1990 in Vancouver, Kanada geboren. Er begann seine musikalische Ausbildung an der Vancouver Academy of Music und erhielt Unterricht bei Prof. Taras Gabora. Alexander studierte an der Hochschule für Musik Mainz bei Prof. Anne Shih und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Prof. Sophia Jaffé. Er nahm an Meisterkursen bei Prof. Rainer Kussmaul, Prof. Tanja Becker-Bender und Prof. Gerhard Schulz (International Musicians Seminar in Prussia Cove, England) teil. Seit 2011 ist er Stipendiat des Neumeyer Consorts und spielt mit dem Ensemble bei wichtigen Konzertreihen und Festivals für Alte Musik (Göttinger Händelfestspiele, Magdeburger Telemanntage, Forum Alte Musik im Kaisersaal Frankfurt). Als Mitglied des Goethe-Streichtrios wird er seit 2013 von Yehudi Menuhin Live Music Now Frankfurt am Main e.V. gefördert. Nach einem absolvierten Praktikum in den 2. Violinen hatte Alexander einen Zeitvertrag in den 1. Violinen im Staatsorchester Darmstadt inne. Seit 2014 ist er Dozent für Violine am Emanuel Feuermann Konservatorium an der Kronberg Academy.
Dmitry Hahalin wurde 1988 geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium und an der Musikhochschule Mainz bei Prof. Anne Shih. Er wechselte danach zur Viola und studierte an der Musikhochschule Frankfurt am Main in der Klasse von Prof. Roland Glassl. Dmitry erhielt ein Stipendium der internationalen Vladimir-Spivakov-Stiftung, ein Stipendium für Barockvioline/Barockviola des Neumeyer Consorts und wird von der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now gefördert. Er gewann den Kammermusikwettbewerb S. Vainiunas (Litauen) 2010 und den Kammermusikpreis der Polytechnischen Gesellschaft 2013. Weitere Kammermusikalische Erfahrungen konnte er in Zusammenarbeit mit Eduard Brunner, Nils Mönkemeyer, Manuel Fischer-Dieskau und Talich Quartet sammeln. Seit 2010 widmet sich Dmitry Hahalin auch verstärkt dem Bereich der historischen Aufführungspraxis. Er studierte Barockvioline bei Prof. Petra Müllejans, wurde zu den Telemann-Festtagen Magdeburg, den Göttinger Händelfespielen sowie zum Forum Alte Musik Frankfurt am Main eingeladen und arbeitete u.a. mit Ton Koopman, Konrad Junghänel, Michael Hofstetter und Andreas Scholl zusammen. Seit der Spielzeit 2014/2015 ist Dmitry Hahalin Stipendiat der Villa Musica Rheinland Pfalz.
Michael Preuss wurde 1985 in Leipzig geboren. Seine musikalische Ausbildung begann er als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. 2004 begann Michael sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock in der Klasse von Prof. Joseph Schwab. 2008 wechselte er in die Klasse von Prof. Michael Sanderling an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, wo er sein Studium nach Ablegen der Diplom – Prüfung im Wintersemester 2012 mit dem Konzertexamen im Wintersemster 2015 abschloss. Michael ist Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, war Praktikant am Staatstheater Darmstadt, Akademist im Rundfunk Sinfonieorchester Berlin und als Inhaber eines Gastvertrages Solocellist im Sinfonieorchester des Staatstheater Giessen. Derzeit hat er einen Zeitvertrag beim MDR – Sinfonieorchester in Leipzig inne. Als Mitglied des Helenos Quartetts ist Michael erster Preisträger des Wettbewerbs der Polytechnischen Gesellschaft sowie des Wettbewerbs „Cours et Concours“ der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Er ist zweimaliger erster Preisträger des Wettbewerbs „HMT Interdisziplinär“ der HMT Rostock, sowie Preisträger des Wettbewerbs der „Peter Pirazzi“-Stiftung und nahm an Meisterkursen von Gustaf Rivinius, Wen-Sinn Yang, dem Tokio String Quartet, dem Mandelring Quartett, dem Verdi Quartett und Gerhard Schulz teil.
ALFRED BRENDEL & ELIOT QUARTETT
Wort und Ton: Streichquartette von Mendelssohn und Schubert
– Verschoben auf Samstag 17. Juli 2021 –
Mit großem Bedauern müssen wir leider dieses Konzert aufgrund der Corona Situation für Juli 2020 absagen. Gleichzeitig freuen wir uns, dass wir für folgendes Jahr bereits einen Termin festlegen konnten!
Der große Pianist Alfred Brendel bringt das junge, bereits hochgradig erfolgreiche Eliot Streichquartett mit an den Starnberger See und wird mit Texten durch den Abend führen.
“Schuberts G-Dur-Quartett ist eines der anspruchsvollsten und gewaltigsten Werke der Quartettliteratur. Erst mit großer Verspätung wurde es gewürdigt. Es ist ein Werk, das Lyrik, Epik und Drama miteinander verbindet und im langsamen Satz sogar bis zum Expressionismus vorstößt. Wie in Beethovens letzten Quartetten werden die Grenzen des klassischen Quartetts gesprengt.” – Alfred Brendel
Felix Mendelssohn – Bartholdy (1809-1847)
Streichquartett op. 80
–
Franz Schubert (1797-1828)
Streichquartett Nr. 15 in G Dur D. 887
Dieses Konzert wird vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet und auf BR – KLASSIK ausgestrahlt. Der Sendetermin wird hier bald bekannt gegeben.
Bitte beachten Sie, dass dieser Konzertsaal nicht barrierefrei zugänglich ist. Das Konzert findet im ersten Stock statt und es gibt keinen Aufzug.